Recycling

Meinolf Droege,

3D-Druck-Abfälle werden Fahrzeugteile

Ford treibt die Zukunft des 3D-Drucks in der Automotivebranche voran: In Kooperation mit HP nutzt das Unternehmen 3D-Druckabfälle wie Pulver und Teile und verarbeitet sie zu spritzgegossenen Fahrzeugteilen weiter.

Die recycelten Materialien werden zur Produktion von Kraftstoffleitungsclips verwendet – diese kommen zuerst in Lkw zum Einsatz. Die Komponenten seien chemikalien- und feuchtigkeitsbeständiger als herkömmliche Versionen. Darüber hinaus sparen sie in der Herstellung sieben Prozent an Gewicht sowie zehn Prozent an Materialkosten. Das Material soll künftig in weiteren Typen des Fahrzeugherstellers genutzt werden.

Für die eigene Produktion entwickelte Ford neue Anwendungen und setzt auf verschiedene Verfahren und Materialien für den 3D-Druck, darunter Filamente, Sand, Pulver und Flüssigkesselpolymerisation. Der Fahrzeughersteller setzt den 3D-Druck bereits für zahlreiche Nutzfahrzeugteile in Kleinserie sowie für Vorrichtungen ein.

Anzeige
Anzeige
Jetzt Newsletter abonnieren

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige

3D-Druck

AM-Kunststoffteile für die Automobilindustrie

Additive Verfahren oder auch 3D-Druck genannt, dringen in größere Serien vor. Um das wirtschaftlich zu gestalten, sind automatisierte Lösungen für die Teile-Nachbearbeitung, das Entpulvern und Reinigen, erforderlich. Für Projekte mit der...

mehr...
Anzeige
Anzeige
Anzeige

HP bei Scott Sports

Sportartikel aus dem Drucker

Um den Entwicklungsprozess seiner Sportartikel zu vereinfachen hat Scott Sports in den letzten Jahren zunehmend in additive Fertigungsmethoden investiert und setzt nun auf die HP Multi Jet Fusion-Technologie individualisierter und gedruckter...

mehr...
Anzeige
Anzeige
Anzeige