3D-Druck
Additives Verfahren basiert auf Lichtbogenschweißen
Auf der Leitmesse für additive Fertigung, der Formnext in Frankfurt, zeigte Gefertec eine neue Version ihrer GTarc-Maschine. Mit der GTarc 60-5 reagiert das Unternehmen auf die Kundenanforderung nach einem kleineren, kompakten Einsteigermodell.
Sie basiert wie die beiden größeren Varianten der Maschinenreihe auf dem 3DMP-Verfahren (3D Metal Print). Diese neue additive Fertigungsmethode ermöglicht die Herstellung von endkonturnahen Rohlingen aus Metall. Da das 3DMP-Verfahren auf erprobter Lichtbogenschweiß-Technologie basiert, verwendet es als Ausgangsmaterial Draht. Aus diesem druckt die Maschine Schweißraupe für Schweißraupe das Werkstück.
Das neue Fertigungsverfahren bietet im Vergleich zu herkömmlichen 3D-Druckmethoden, die Pulver als Ausgangsmaterial verwenden, eine Reihe von Vorteilen: das aufwändige Pulverhandling entfällt, zudem sind die meisten Standardwerkstoffe bereits in Drahtform erhältlich. Und die Aufbauraten sind im Vergleich etwa zum Laser- sintern sehr hoch. Die GTarc 60-5 eignet sich für Werkstückgrößen bis 60 l und 200 kg. Der maximale Durchmesser der Bauteile beträgt 450 mm. Die Maschine arbeitet wie eine klassische Werkzeugmaschine mit einer CNC-Steuerung. sw