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AIM3D zeigt Voxelfill
Schichtbasierte 3D-Aufbauprozesse von Polymeren weisen oft inhomogene Fertigkeitswerte auf. Mit dem Voxelfill-Verfahren geht AIM3D einen neuen Weg, der inhomogene Festigkeiten überwindet und mit definierten selektiven Dichten im Bauteil punktet.
Auf der Formnext und der K informiert AIM3D über das neue Voxelfill-Verfahren zur nachhaltigen Verbesserung der Festigkeitswerte eines schichtbasierten 3D-Bauteils sowie über die Markteinführung der ExAM-510-Anlage, die nun die ExAM 255 mit einem größeren Bauraum für höhere Volumina ergänzt.
Beim Voxelfill-Ansatz werden Bauteile nicht mehr ausschließlich schichtweise aufgebaut, sondern durch Einsatz von sogenannten Voxeln als Volumenbereiche schichtübergreifend gefüllt. Dazu wird zunächst die Bauteilkontur als Basisstruktur erzeugt. Im Inneren des Bauteils entsteht ein Gittermuster, das die Grenzen der zu füllenden Volumenelemente definiert. Diese Struktur der zu füllenden Voxel gleicht den Waben in einem Bienenstock. Die Voxelfill-Strategie besteht nun aus zwei Verfahrensstufen: Generierung einer Gitterstruktur und Füllphase der Voxel.
Die Formnext 2022 markiert auch den Verkaufsstart des neuen ExAM-510-Granulatdruckers. Dabei handelt es sich um einen Multimaterialdrucker, der bis zu drei Werkstoffe parallel aufbauen kann. Das erweiterte Baufeld von 510 x 510 x 400 mm³ erschließt eine Vielzahl von Anwendungen. Der Bauraum ist mit bis zu 200 ºC temperierbar, um die Spannungen im Bauteil zu reduzieren und Hochleistungswerkstoffe zu verarbeiten. Die gesteigerte Aufbaugeschwindigkeit beträgt bis zu 250 cm³/h.
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Formnext: Halle 12.1, Stand E81
AIM3D, http://www.aim3d.de