Visi von Mecadat
Effiziente Prozesskette zwischen CAD und CNC-Maschinen
LSM Matzka ergänzt seinen Werkzeugbau durch ein genau abgestimmtes Portfolio an Produkten und Fertigungsdienstleistungen. Damit alles effizient und reibungslos funktioniert, deckt der Mittelständler die Prozesskette zwischen CAD und CNC-Maschinen komplett mit Visi ab.
Das System von Mecadat ist bei LSM Matzka seit 2001, also fast von Anfang an, dabei, als die erste CNC-Fräsmaschine von Hermle in Betrieb genommen wurde. Zur Programmierung dieser Maschine hatten sich die Deißlinger damals im Wesentlichen deswegen für Visi entschieden, weil die CAD/CAM-Lösung bereits im Formenbau recht weit verbreitet war. Zu überzeugen wusste insbesondere, dass die Lösung als modulares 3D-Komplettsystem über alle Bereiche hinweg über die gleiche selbsterklärende Bedienphilosophie verfügt und sowohl beim CAD als auch bei der NC-Programmierung mit demselben 3D-Datenmodell auf Basis von Parasolid arbeitet. Von Bedeutung war für die Schwaben zudem, dass für sie bei Men at Work immer – in der Anfangsphase ebenso wie heute – ein kompetenter Ansprechpartner mit Rat und Tat bereit steht.
Die Programme für alle CNC-Maschinen werden mit Visi inzwischen direkt vom 3D-CAD-Modell abgeleitet. Deshalb ist die Zahl der CAD/CAM-Arbeitsplätze aktuell auf zehn angewachsen, die überwiegend maschinennah in der Fertigung untergebracht sind. Auf allen Plätzen ist das 3D-CAD Modul Modelling zusammen mit dem Fräsmodul Machining (2,5D und 3D) installiert – teilweise ergänzt durch weitere Module aus der Produktfamilie. So beispielsweise mit Mould Design, der Bauteilbibliothek sowie dem Modul Split und Analyse, über das der Konstruktionsplatz im Büro verfügt, wo im Übrigen auch die Arbeitsvorbereitung untergebracht ist. Seit einiger Zeit werden in Deißlingen Werkzeuge und Vorrichtungen nicht nur gefertigt, sondern zum Teil auch selbst konstruiert. ee