Fachmesse

Messe Luzern startet "Additive Manufacturing Expo"

Die Messe Luzern veranstaltet ab 2016 die AM Expo (Additive Manufacturing Expo) als internationale Fachmesse für die additive Fertigung. Stattfinden soll sie erstmals am 20. und 21. September 2016. Sie fokussiert sich auf den Markt der Serienproduktion.

Messe Luzern

Auf der Fachmesse sollen Maschinenhersteller und Auftragfertiger zeigen, was heute möglich ist und verlässlich funktioniert. Die Messe richtet sich laut Veranstalter an Branchen wie Medizintechnik, Mobilität, Elektronik, Mikrotechnik und allgemeine Industrie. Entwickler und Ingenieure aus diesen Branchen sollen während der AM Expo erfahren, was noch Konzept und was bereits Realität ist, welche Auftragfertiger AM-Projekte zeitgerecht und in der geforderten Qualität umsetzen können. Zudem will die Messe dazu beitragen, die neuen Möglichkeiten der verschiedenen AM-Technologien im Wissen der Konstrukteure zu verankern. Die dafür organisierte AM-Akademie im Rahmen der Fachmesse thematisiere das richtige Konstruieren für die Serienproduktion.

Die Veranstaltung steht unter dem Patronat von Swiss 3D Printing. Die Initiative fördert additive Produktionstechnologien und setzt sich für die Sensibilisierung und Ausbildung des Nachwuchses ein. Als strategische Partner wurde „Additively“ gewonnen, ein Spin-off der ETH Zürich und Online-Plattform für additive Fertigung. Sie biete Unternehmen einen Single Point of Access zu 3D Druck und gebe Zugriff auf mehr als 300 Dienstleister, auf Technologien und Materialien. Mit der Messe Erfurt wurde außerdem eine Kooperation eingegangen, um von deren Know-how zu profitieren. Die Messe Erfurt organisiert bereits zum 12. Mal die Rapidtech, die sich gezielt an Anwender und Entwickler generativer Fertigungstechnologien richtet. -sg-

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Messe Luzern, CH-Luzern, Tel. 0041/41/3183700, www.am-expo.ch

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