Additive Fertigung

Gewinner der „formnext Start-up Challenge“

Mit herausragenden Innovationen, die weitere Wege der Additiven Fertigung zeichnen, begeistern die Gewinner der „formnext Start-up Challenge 2017“. Die jungen Unternehmen AIM3D, AM Technologies, Authentise, Elementum 3D und Identify3D konnten mit ihren Einreichungen die internationale Jury überzeugen.

AIM3D, AM Technologies, Authentise, Elementum 3D und Identify3D konnten mit ihren Einreichungen die internationale Jury der "formnext Start-up Challenge" überzeugen.

Mit den prämierten Unternehmen aus Deutschland, Großbritannien und den USA stellt die formnext powered by tct auch im Bereich junger und innovativer Unternehmen ihre weltweite Anziehungskraft unter Beweis. Mit der Start-up Challenge, die 2017 in Kooperation mit dem Netzwerk MUST 3D Printing veranstaltet wird, zeichnet die formnext jedes Jahr junge und innovative Unternehmen aus dem Bereich der Additiven Technologien aus.

Die fünf ausgezeichneten Unternehmen zeigen neben Softwarelösungen für die Automation und für die gesamte Supply Chain auch eine neuartige Technologie für hochwertige Oberflächen. Darüber hinaus wurden Entwicklungen von neuen Materialien und ein 3D-Drucker für eine schnellere und günstigere Produktion von Metallteilen prämiert.

Den fünf Gewinnern sponsert die formnext einen Messeauftritt inklusive Standbau auf der Start-up Area. Die offizielle Prämierung der fünf Gewinner und die Verleihung der von Voxeljet 3D-gedruckten Awards erfolgt am ersten Messetag der formnext 2017, am Dienstag, 14.11.2017 um 17:00 Uhr auf der tct introducing @ formnext Bühne (Halle 3.1, B10). „Den jungen Gewinner-Unternehmen bietet die formnext die Möglichkeit, sich und ihre Produkte auf unserer innovativen Messe-Plattform einem internationalen und hochqualifizierten Fachpublikum zu präsentieren“, so Sascha Wenzler, Bereichsleiter formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH.

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Besuchern bieten die fünf Gewinner auf der Start-up Area der formnext einen Einblick in aktuelle Innovationen der Additiven Fertigung und einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. „Besucher finden hier sehr interessante Lösungen und können sich zudem von dieser spannenden Technologie in zahlreichen Bereichen inspirieren lassen“, so Sascha Wenzler.

Die Sieger:

AIM3D – kostengünstiger Metall-3D-Druck
Mit einer neuen Metall-3D-Drucktechnologie hat die AIM3D GmbH die Jury überzeugt. Das 2017 im Rahmen einer Ausgründung der Universität Rostock ins Leben gerufene Unternehmen will im kommenden Jahr den Seriendrucker ExAM255 auf den Markt bringen. Dabei verwendet AIM3D sein CEM-Verfahren, das Metall-Spritzguss mit Additiver Fertigung kombiniert. Aus kostengünstigem Metallspritzgussgranulat wird dabei ein dünner Faden schichtweise aufgetragen. Der so entstandene Grünling wird anschließend zum fertigen Bauteil gesintert.

AM Technologies: Automatisiertes Post-Processing für beste Oberflächen
Eine intelligente und automatisierte Post-Processing-Lösung für 3D-gedruckte Polymerteile wird AMT aus Sheffield auf der formnext zeigen. Mit der patentierten PostPro3D-Technologie, die auf dem BLAST-Prozess (Boundary Layer Automated Smoothing Technology) basiert, verspricht AMT eine Oberflächenqualität, die an den Spritzguss heranreiche. Durch diese Innovation würden unter anderem Produktionszeit und -kosten eingespart.

Authentise: Software zur Automatisierung
Das 2012 im Silicon Valley gegründete Unternehmen Authentise bietet eine Software zur Automatisierung und Produktionsüberwachung für die Additive Fertigung. Mit den Bausteinen “3Diax modular platform” und “Authentise Manufacturing Execution System” kann eine automatisierte Auftragsabwicklung in der Additiven Fertigung erreicht werden, was letztendlich die Kosten pro Teil reduziere und die Produktion beschleunige.

Elementum 3D: RAM-Technologie für besondere Materialien
Elementum 3D hat sich auf die Entwicklung von Hochleistungsmaterialien für den 3D-Druck wie besondere Metalle, Keramik und Composites spezialisiert. Als Partner von EOS will Elementum 3D Materialien entwickeln, die die bekannten Grenzen z.B. bei Dichte oder gleichmäßiger Partikelverteilung verschieben. Die Materialien entwickelt das Unternehmen mit seiner patentierten “Reactive Additive Manufacturing“ (RAM)-Technologie.

Identify3D: Software für digitale Supply Chain
Identify3D hat eine Software für die digitale „Supply Chain“ entwickelt, mit der Prozesse und Produkte an bekannte Engineering-Standards angepasst werden. Damit schafft das 2014 in San Francisco gegründete Unternehmen eine Qualitätskontrolle vom Design bis zum fertigen Produkt. Gleichzeitig soll die Software auch Ingenieuren helfen, die richtigen Entscheidungen bei der Optimierung oder Neuentwicklung von Produkten zu treffen.

Weitere Informationen unter formnext.de/startupchallenge.

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