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Ein großes Rationalisierungspotenzial

liegt nach Ansicht von Fachleuten in der Modularisierung und Standardisierung der Produkte. Um dies mit deren zunehmender Individualisierung zu vereinbaren, sind Produktkonfiguratoren ein probates Mittel. Sie sollen helfen, die Auftragsdurchläufe zu verkürzen und die Kosten der Produktentstehung zu senken. Das Dortmunder Software-Haus ISD bietet seinen Kunden hierfür das Programm Helios Con. Das CAD-neutrale Werkzeug dient Anwendern als flexibler Produktkonfigurator für individuelle Produkte im Maschinen- und Anlagenbau.

Neue Strategien wie die kundenindividuelle Massenfertigung (Mass-Customization) lassen sich damit unterstützen. Solche Produktkonfiguratoren liefern auf Anfrage durch den Vertrieb oder Endkunden sofort die erforderlichen Produktdaten und -unterlagen, vom kalkulationssicheren Angebot, über die Fertigungszeichnung und Stückliste bis zum virtuellen 3D-Modell - auch bei komplexen, individuellen Produkten. Die integrierte Konfigurationslogik soll dabei die automatische Wiederverwendung vorhandener Produktkomponenten sichern und die Neukonstruktionen auf ein Minimum reduzieren. So lassen sich laut Anbieter die Kosten der Produktentstehung senken und die Prozessabläufe erheblich beschleunigen. Die Software besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: der Konfigurationsdatenbank, dem Generator und dem Konfigurator. Die Konfigurationsdatenbank verwaltet das gesamte über ein Produkt vorhandene konfigurationsrelevante Know-how und ist damit die zentrale Wissensbasis eines Unternehmens, auf die alle Abteilungen und die Endkunden zugreifen können. Die Pflege der Konfigurationsdatenbank erfolgt über den Generator. Der Konfigurator ist das Instrument für die Endanwender wie etwa Kunden, Vertrieb oder auch die Konstruktionsabteilung. sg

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