Kooperationsmodell
Systemlösungen für den 3D-Druck
Ein auf individuelle Anforderungen zugeschnittenes „Paket“ aus Material, Druckern, Technologie und Services bietet ein neu geformtes Konsortium für das Lasersintern an.
Werkstoffentwickler und -anbieter BASF, Farsoon Hi-tech, Hersteller industrieller 3D-Drucker, sowie Laser-Sinter-Service (LSS), ein Service-Dienstleister für Anlagen zur Additiven Schichtfertigung, bieten gemeinsam ein Gesamtpaket aus rund um den 3D-Druck an. Material, Drucker, Technologie und Service werden individuell auf spezifischen Kundenanforderungen zugeschnitten.
Die aktuell auf dem Markt angebotenen Materialien genügen nach Ansicht der Unternehmen allerdings nicht den hohen Anforderungen an industrielle Anwendungen funktioneller Bauteile, wenn es um Beständigkeit bei Dauergebrauch oder mechanische und chemische Beanspruchung geht. Das gelte besonders für form- und gewichtsoptimierte Bauteile in der Luftfahrt-, Automobil-, und Konsumgüterbranche.
In der Zusammenarbeit sei ein Polyamid-6 Pulver für Lasersinter-Prozesse entwickelt worden, das gemeinsam mit Partnern und Kunden für spezifische Anwendungen angepasst werden könne. Objekte aus diesem Material sollen sich durch höhere Festigkeit und Hitzestabilität auszeichnen als Objekte aus dem bisher verwendeten Polyamid-12. Die neuen Materialien sollen auf Grund ihrer Verarbeitungseigenschaften und in Kombination mit der Maschine besser zur Serienproduktion zum Beispiel von funktionellen Bauteilen geeignet sind. Außerdem zeichne sich unser Material durch eine gute Recyclingfähigkeit aus.
Farsoon habe eng mit BASF und LSS zusammengearbeitet, um ein Gesamtpaket zu entwickeln. Die Erfahrung in der Entwicklung von Lasersinter-Systemen und Materialverarbeitung kombiniert mit der Erfahrung in der Materialentwicklung habe zum Bau eines sehr robusten Druckers geführt, der für ein breites Spektrum an Anwendungen und Materialien geeignet ist.
BASF SE, Telefon: 0621/600, www.basf.de