Neue Märkte

Andrea Gillhuber,

pro-beam tritt in den Markt für Additive Fertigung ein

Pro-beam, ein Unternehmen im Bereich der Elektronenstrahltechnologie, erschließt den Markt Additive Fertigung für sich. Die Tochtergesellschaft pro-beam additive erarbeitet aktuell zwei 3D-Druck-Prozesse für industrielle Anwendungen.

pro-beam tritt in den Markt für additive Fertigung ein. © pro-beam

Basis für die additive Fertigung von Metallbausteinen ist die firmeneigenen Elektronenstrahltechnologie, die sich unterschiedlicher Verfahren bedient: dem Draht-Auftragsschweißen und dem Elektronenstrahlschmelzen innerhalb eines Pulverbetts. Dabei wird das Pulverbett-Verfahren auf Bauteile mit filigranen Strukturen ausgelegt sein, während die Nutzung von Draht insbesondere für große Bauteile verwendet wird.

„Mit dem neuen Additive-Bereich möchten wir uns für die Zukunft nicht nur insgesamt breiter aufstellen, sondern unseren Kunden einen echten Mehrwert in Sachen Produktivität des AM-Prozesses liefern.“, sagt Dr. Thorsten Löwer, CTO bei pro-beam. Aufgrund der langjährigen Expertise im Elektronenstrahlbusiness versteht sich das Unternehmen nach eigenen Angaben als Entwicklungspartner, wenn es um effiziente Fertigungsprozesse geht. Das Unternehmen unterstützt bereits internationale Forschungs- und Entwicklungsinstitute mit seinen Prototyp-Anlagen. „Wir sind überzeugt, dass Partnerschaften und ein enger Austausch innerhalb der Industrie die additiven Fertigungsverfahren weiter voranbringt und noch stärker an die Bedürfnisse der Kunden und des Marktes angepasst werden können“, ergänzt Löwer.

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Die Additive Fertigung ergänzt konsequent die bisherigen Geschäftsfelder Schweißen, Härten, Mikrobohren und Beschichten. Erste Einblicke in die Entwicklungen des Bereichs Additive Manufacturing gibt das Unternehmen auf der Formnext Connect. 

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