Rapidtech 2013

Erfurter Rapidtech - ein Stück näher an der Zukunft

Neben dem Besucherplus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr überzeugte die Rapidtech im Mai 2013 laut Veranstalter mit Inhalten und hoher Qualität der Vorträge von 70 Referenten aus zehn Ländern. An additiven Fertigungsverfahren kommen zukunftsorientierte Unternehmen kaum noch vorbei – so könnte der Tenor der zehnten Rapidtech in Erfurt lauten. Parallel zur Kongressmesse für Additive Manufacturing (AM) feierte die Fabcon 3.D Premiere. Hier wurden 3D-Drucker für Endverbraucher präsentiert.

Bei der ersten Rapid.Tech 2004 war Additive Manufacturing noch eine Nischentechnologie, inzwischen schätzen Experten das weltweite Marktvolumen auf 2,2 Milliarden Dollar pro Jahr – mit stark steigender Tendenz. Zudem ist davon auszugehen, dass sich mit additive Fertigungsverfahren die Art des Produzierens in den kommenden Jahren stark verändern wird. Dafür spricht auch das enorme Potenzial, das Additive Manufacturing für eine schnellere, wirtschaftlichere und nachhaltigere Fertigung bietet. Einen Vorgeschmack auf diese bevorstehende „industrielle Revolution“ gab die diesjährige Rapid.Tech, die mit mehr als 1500 Tagungsteilnehmern und Messebesuchern aus 16 Ländern. Das sorgte, so die Messe Erfurt, bei den 70 ausstellenden Unternehmen aus fünf Ländern, die Verfahren, Maschinen, Materialien und Dienstleistungen präsentierten, für beste Stimmung. Es waren überwiegend fachkundige Besucher aus Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Dentaltechnik, Formen- und Werkzeugbau, die mit konkreten Fragen zur Veranstaltung kamen.

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Mit Anwendertagung, Konstrukteurstag, den Fachforen Luftfahrt, Medizintechnik und CAD/CAM und Rapid Prototyping in der Zahntechnik sowie dem Forum der Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung bot die Rapidtech 2013 ein außergewöhnlich breites Tagungsangebot. Es ermöglichte sowohl Einsteigern als auch Experten sich gezielt zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Bei der rasanten Entwicklung, mit der AM die Produktion in vielen Branchen verändert, bleibt es spannend zu sehen, welche Themen bei der 11. Rapid.Tech im Frühjahr 2014 auf dem Programm stehen werden.

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3D-Drucker

Für jede Prototypingphase

Stratasys zeigte auf der Rapid.Tech den 3D-Drucker F370 aus der F123-Serie live im Einsatz. Die F123-Serie eignet sich für jede Prototypingphase, von der Konzeptüberprüfung über die Designvalidierung bis hin zur Funktionsprüfung.

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