Grüne Werkstoffe

Meinolf Droege,

Recyceltes PET im 3D-Druck

Ein aus PET-Abfällen hergestelltes mit Glasfasern gefülltes Polyethylenterephthalat (rPET) soll auch im 3D-Granulatdruck die Idee der Kreislaufwirtschaft realisieren.

Der von Michiel van der Kley designte Stuhl wird im 3D-Druck aus rPet produziert. © Covestro

Das recycelte PET wurde für den 3D-Granulatdruck optimiert. Diese Technologie, auch bekannt als Fused Granulate Fabrication (FGF), ermöglicht laut Covestro die schnelle und wirtschaftliche additive Fertigung großformatiger Teile. Der direkte Druck senke die Kosten und ermöglicht eine flexible Gestaltung. Der unter dem Namen Arnite AM2001 (G) rPET angebotene Werkstoff eigne sich aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften und seines breiten Verarbeitungsfensters für strukturelle Anwendungen in einer Vielzahl von Branchen, darunter Fußgängerbrücken, Fliesen für Radfahrer- oder Fußgängertunnel, architektonische Anwendungen wie Verkleidungen oder Trennwände, Möbel für den Innen- und Außenbereich, kleine Boote, Verpackungskisten und den Werkzeugbau.

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