Simulation
Verhaltenstests vorab
Damit jedes Unternehmen Simulation für die tägliche Konstruktionsarbeit nutzen kann, hat Autodesk ein umfangreiches Toolset auf den Markt gebracht. Im Gegenteil zu traditionellen Software-Lizenzen erleichtert das einfache, erschwingliche und bedarfsorientierte Modell der so genannten Simulation 360 den Kauf und erweist sich als flexibel für den Nutzer.
Das Cloud-basierte Angebot ist ab sofort in Englisch und demnächst auch in anderen Sprachen verfügbar. Mit dem Toolset können Anwender die Leistungsfähigkeit von Dingen des täglichen Lebens leichter vorhersagen, optimieren und validieren. Die nahezu unbegrenzte Rechenkapazität in der Cloud ermöglicht den Anwendern, komplexe technische Tests durchzuführen, für die bisher Simulationsspezialisten erforderlich waren. Zwei Beispiele: Konstrukteure können die Hitzeentwicklung in elektronischen Geräten besser verstehen und somit die Kühlung darauf abstimmen. So lassen sich die Gefahr von Überhitzung und teure Kunden-Rückruf-Aktionen vermeiden. Außerdem bekommen Ingenieure einen besseren Einblick, wie sich die Luftströmung in Gebäuden verhält. Mit Hilfe von Simulation können eine angenehme Wärmeentwicklung sichergestellt, Umwelteinflüsse auf Brücken und Bauten analysiert und das Verhalten von Baumaterial getestet werden, noch bevor mit dem Bau begonnen wird.
„Unsere Kunden können jetzt den Komfort eines Gebäudes visualisieren, bevor das Projekt überhaupt gebaut wurde. Das verhilft ihnen zu fundierten Entscheidungen bezüglich Projektkosten und unterstützt sie auch bei Abwägungen hinsichtlich der Anordnung sowie energetischen Überlegungen“, erklärt Darry McClelland, BIM und Virtual Design Manager bei Heapy Engineering. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen für mechanisch-elektrisch-technolgisches Systemdesign, Gebäudeinbetriebnahme und Planung sowie Consultingleistungen rund um LEED und Energie.
Das Portofolio des Toolsets umfasst eine breite Palette an Cloud-basierten Werkzeugen für Mechanik, Flüssigkeitsströmung, Thermik sowie Spritzguss. Weitere Vorteile sind unter anderem der direkte Austausch von Geometrie, robuste Vernetzungstools, umfangreiche Materialbibliotheken sowie eine erprobte Solvertechnologie, um gerade in den wichtigsten Bereichen die Genauigkeit zu erhöhen.