3D-Metallkomponenten fürs Auto

Petra Born,

VW erweitert additive Fertigungskapazitäten

Der Volkswagen-Konzern (VW) hat durch den Erwerb eines zweiten Metal-FAB-Systems von Additive Industries sein Engagement in der additiven Fertigung weiter gestärkt.

Automobilproduktion bei VW © Additive Industries / VW

Der Automobilhersteller mit Hauptsitz in Wolfsburg vertreibt zwölf prestigeträchtige Marken, darunter Volkswagen, Audi, Porsche und Lamborghini. 2018 richtete VW ein 3D-Druckzentrum ein, um mit verschiedenen 3D-Metalldrucktechnologien komplexe Automobilteile herzustellen.

Montagelinie in der VW-Autoherstellung © Additive Industries / VW

Das Metal-FAB-System von Additive Industries hat maßgeblich zum Erfolg der additiven Fertigung bei Volkswagen beigetragen, indem es die Produktion von Metallkomponenten ermöglichte.

Automatisierung und Sicherheit

Produktion des VW-Tiguan © Additive Industries / VW

Volkswagen entschied sich für das Metal-FAB-System aufgrund des hohen Automatisierungsgrades, der manuelle Prozesse überflüssig macht und die Sicherheit erhöht. Auch der Service und die Unterstützung von Additive Industries waren wichtige Faktoren beim Entscheidungsprozess. Die Modularität des Systems ermöglicht es dem Automobilkonzern, die Produktionskapazitäten ohne größere Investitionen zu erweitern.

Additiv gefertigtes Teil für den VW-Automobilbau © Additive Industries / VW

Mit Produktivitätsmerkmalen wie Vollfeldlasern und automatisierten Fertigungswechseln ermöglicht das Metal-FAB-System hohe Produktivitätsraten und Lights-Out-Betrieb. Volkswagen hat auch in die Parameterentwicklung investiert und das Powder Load Tool sowie die Powder-Recovery-Station zur Effizienzsteigerung und Abfallreduktion implementiert.

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