3D-Metalldrucker im Maschinenbau
Zugang jetzt auch zur Druckgussindustrie
Der Hersteller von 3D-Metalldruckern Additive Industries hat seinen 3D-Metalldrucker Metal Fabg2 bei Addam, einem Anbieter von flexiblen Metallbearbeitungs- und Produktionslösungen, installiert. Der Drucker wurde im Werk von Addamin Brixen in Betrieb genommen. Addam ist somit der erste Kunde von Additive Industries in Italien.
Komplexe Aluminiumteile
Addam hat den Metal Fabg2-Drucker erworben, um Zugang zur Druckgussindustrie zu erhalten. Mit diesem Kauf strebt das Unternehmen an, ein führender Hersteller von komplexen Aluminiumteilen für die Automobil- und Maschinenbauindustrie zu werden. Die Automobilindustrie verändert sich aufgrund des Wechsels zu Elektrofahrzeugen und Veränderungen im Kundenverhalten rapide. Addam bietet Prototypenbau und anfängliche Tests an und kann bei steigenden Stückzahlen auf Druckguss mit hohem Druck umstellen, was eine flexible Anpassung an die prognostizierten Stückzahlen für Elektrofahrzeuge ermöglicht.
Mission: Fokus, Umwelt, Automatisierung und Qualität
Damit Addam bei diesem Vorhaben erfolgreich sein kann, hat das Unternehmen vier wichtige Bestandteile der Mission identifiziert: Fokus, Umwelt, Automatisierung und Qualität. Die Einhaltung dieser Erfolgsfaktoren hat das Unternehmen dazu veranlasst, den Metal Fabg2 von Additive Industries als Metall-AM-Drucker für die Herstellung von hochwertigen Druckguss-Ersatzteilen zu wählen. Die Wahl fiel auf den MetalFABG2 von Additive Industries aufgrund des hohen Automatisierungsgrades, der die Kosten senkt, die Wettbewerbsfähigkeit steigert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Veränderungen in der Belegschaft verbessert. Mathias Wiese, Chief Executive Officer bei Addam: „Wir freuen uns sehr, mit Additive Industries zusammenzuarbeiten, um den nächsten Schritt zu gehen: den Zugang zur Druckgussindustrie. Der Metal Fabg2-Drucker wird uns in dieser nächsten Phase sehr nützlich sein.“